Unfallgefahr
Bis zum Umbau der Querung/Bordabsenkung zwischen Gr. Dammstraße und dem Bahnübergang vor ca. 2 Jahren war hier ein problemloses Passieren für Fußgänger und Radfahrer möglich, da eine Bordabsenkung über die gesamte Breite des Weges angelegt war (so wie es auch für gemeinsame Geh-/Radwege in den Richtlinien (Empfehlungen für die Anlage von Radverkehrsanlagen (ERA) vorgesehen ist)...jetzt nach dem Umbau ( die Frage ist ohnehin, warum wurde hier Hand angelegt?) ist eine Unfallquelle entstanden. Da nur mittig eine schmale Stelle (für Fußgänger) abgesenkt ist und daneben hohe nicht überfahrbare Borde eingebaut wurden, haben Radfahrer im Begegnungsfall (auch mit Fußgängern) keine Möglichkeit mehr auf den Weg aufzufahren, obwohl er ja breit genug ist ...und müssen auf der Fahrbahn absteigen...wenn sich dahinter ein Kfz befindet...kann dieses nicht erkennen, dass der Radfahrer hier bremsen und absteigen muss = hohe Unfallgefahr (selbst leider mehrmals erlebt) ...selbst wenn es diesen Begegnungsfall mit Fußgängern nicht gibt, muss der Radfahrer stark ausschwenken ( was man dem nachfolgenden Kfz-Verkehr nicht vermitteln kann), um den schmalen abgesenkten Bereich gefahrlos überfahren zu können...hier besteht dringender Handlungsbedarf...passiert hier ein Unfall, steht die Stadt in der Haftung wegen regelwidriger Ausführung!