100jähriges Treffen der Wernigeroder Jagdkorporationen Senioren-Convent (WJSC)

100jähriges Treffen der Wernigeroder Jagdkorporationen Senioren-Convent (WJSC)+

In bewährter Tradition tagte der Wernigeröder Jagdkorporationen Senioren Convent (kurz WJSC) in Wernigerode und überbrachte mit großem Marktplatz-Spektakel eine großzügige Spende an die Stadt.

Zur Übergabe auf dem Markt erschienen die Mitglieder des WJSC in ihrer traditionellen Kleidung und zogen die Aufmerksamkeit vieler Schaulustiger auf sich. Vorstand Georg Graf von Kerssenbrock-Praschma trug sich vor dem Rathaus in das Gästebuch der Stadt Wernigerode ein und freute sich sehr über diese Ehrung. Das Treffen wurde zugleich als Anlass genommen um Oberbürgermeister Peter Gaffert als Mitglied der Forstakademischen Verbindung Cervidia zu Tharandt herzlich verabschiedet.

„Zwei durch Corona geprägte Jahre liegen hinter uns, jetzt tobt dieser schreckliche Krieg in der Ukraine und unabhängig von all diesen Ereignissen seid Ihr mit Wernigerode verbunden geblieben. Ich bedanke mich ganz herzlich für Eure Unterstützung und freue mich, dass wir das 100jährige Treffen in Wernigerode feiern konnten“, sagte Peter Gaffert bei seiner Ansprache auf dem Marktplatz.

Wie zu jedem Besuch brachten die Mitglieder des WJSC eine Spende für die Stadt Wernigerode mit. Die Unterstützung fließt in diesem Jahr in 1.500 Setzlinge für den Stadtwald, die im November 2022 gepflanzt werden und in drei Bäume, die voraussichtlich im September dieses Jahres eingesetzt werden können.

Am vergangenen Wochenende luden Stadtverwaltung und Stadtratspräsident die Mitglieder des WJSC in das Waldhofbad Wernigerode ein. Hier wurden im vergangenen Jahr durch die Spende drei Bäume auf der Liegewiese gepflanzt. Die jungen Bäume entwickeln sich sehr gut, wovon sich die Jäger vor Ort überzeugen konnten.

Bild Marktplatz: v.l.n.r. Stadtförster Marco Wolf, Martin Zänker (Vorsitzender Förderverein), Georg Graf v. Kerssenbrock-Praschma (Vorstand WJSC), Oberbürgermeister Peter Gaffert und Stadtratspräsident Uwe-Friedrich Albrecht © Matthias Bein / Stadtverwaltung