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Der Kulturpreis der Stadt Wernigerode geht an die Redaktion der Neuen Wernigeröder Zeitung (NWZ)

Menschen bei einer Preisverleihung

Die Stadt Wernigerode verleiht den Kulturpreis 2022 in Würdigung jahrzehntelangen Engagements
an die Redaktion der „Neuen Wernigeröder Zeitung“ an:

Christine Trosin, Redakteurin
Bernd Wolff, Autor seit der 1. Ausgabe 1990.
Werner Haberland, Ilsenburger Korrespondent,
Jürgen Kohlrausch, Benneckensteiner Korrespondent
Hilde Thoms, (Apothekerin), Klostergärtnerin

Die Auszeichnung fand im Rahmen einer feierlichen Sondersitzung des Wernigeröder Stadtrates am 16. Juni 2022 im Konzerthaus Liebfrauen statt. Den Preis überreichten Oberbürgermeister Peter Gaffert gemeinsam mit Stadtratspräsident Uwe-Friedrich Albrecht.

Nach der Eröffnung und Begrüßung der Sondersitzung an historischer Stätte durch Stadtratspräsident Uwe-Friedrich Albrecht hielt Peter Goslar die Laudatio.

Fest verankert im Herzen der Wernigeröderinnen und Wernigeröder, der Gäste der Stadt und besonders auch der Ehemaligen, die es längst in die Welt hinausgezogen hat. So kennt und liebt man die Neue Wernigeröder Zeitung, die nunmehr seit 30 Jahren in 14tägigem Rhythmus die Zeitschriftenlandschaft Wernigerodes maßgeblich prägt.

Die Neue Wernigeröder Zeitung ist nah dran an ihren Lesern. Zum Kreis der freien Mitarbeiter zählen fach- und sachkundige Autoren, die wissen, worüber sie schreiben und die Region um Wernigerode bestens kennen.

Überraschend anders mit wunderbaren Titelbildern aus der schönen Harzlandschaft, aus Flora und Fauna und der Heimatstadt Wernigerode greift die Redaktion Themen auf, die abseits der Tagespolitik und des Getöses der Massenmedien den Leser interessieren. Heimatgeschichte, Natur und Umwelt, Portraits und das kulturelle Leben der Stadt. Das macht die Zeitung lesenswert und immer wieder aufs Neue sympathisch.

Oberbürgermeister Peter Gaffert bedankte sich bei den Preisträgern für das Engagement im Sinne der Bunten Stadt am Harz, für die Heimatliebe und die positive Herangehensweise an die journalistischen Themen.

Musikalisch umrahmt wurde die Festveranstaltung vom Musikerprojekt »Der Wilde Garten«, ein offenes und multikulturelles Künstlerprojekt, welches Georgi Gogow 1997 in Berlin gründete. Kern von DWG sind die Sängerin Karolina »KARO« Blasek, der Gitarrist Kai-Uwe Scheffler, und der Geiger »JORO« Gogow der Band City.

Im Anschluss trugen sich die Kulturpreisträger in das Goldene Buch der Stadt Wernigerode ein.

Foto oben: Der feierlichen Preisverleihung folgte der Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Wernigerode im Beisein zahlreicher Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung © Matthias Bein

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